Was tut man am besten bei Blitzeis?
Blitzeis – unberechenbare Gefahr
Das Wetter ist derzeitig unberechenbar… erst schneit es, dann regnet es und dann wird es über Nacht bitterkalt.
Nicht immer bekommt man eine Warnung vom Wetterdienst über die Gefahr von Blitzeis.
Plötzlich ist die Fahrbahn spiegelglatt: Blitzeis entsteht in Sekunden.
Das Fahrzeug lässt sich kaum mehr kontrollieren.
Was ist eigentlich Blitzeis?
Blitzeis bildet sich, wenn Regentropfen auf den gefrorenen Boden auftreffen und dort festfrieren. In der Folge entsteht sekundenschnell eine spiegelglatte Eisfläche. Manchmal ist es dann nicht mehr möglich, die Fahrt sicher fortzusetzen. In diesem Fall sollte man sein Auto besser stehen lassen! Denn Blitzeis ist noch tückischer und glatter als sonstiges Glatteis.
Wenn man im Auto unterwegs sein sollte und das Blitzeis einen überrascht, legt man am besten eine kurze Pause auf einem Parkplatz ein.
Die Streudienste sorgen meistens bereits nach kurzer Zeit für Entspannung.
Um die Gefahr frühzeitig zu erkennen, sollte man im Winter immer die Temperaturanzeige im Auto beachten. Ab einer Temperatur von drei Grad plus kann das Fahren, vor allem auf Brücken oder in Schneisen durch einen Wald, riskant werden. Bei Regen droht hier Blitzeis.
Beobachten Sie stets die anderen Verkehrsteilnehmer. Wenn das Auto vor Ihnen zu rutschen beginnt, sollten Sie sofort vom Gas gehen. Zudem sollte man bei einer ungünstigen Wetterlage nicht auf wenig befahrene Nebenstrecken ausweichen, denn hier kann es länger dauern, bis der Streudienst die Lage entschärft.
So fährt man am besten bei Blitzeis:
Prüfen Sie regelmäßig den Zustand der Fahrbahn. Dazu bremsen Sie auf gerader Strecke kurz ab und hält dabei das Lenkrad konzentriert fest. Wenn Sie hierbei Glätte bemerken, müssen Sie unbedingt den Sicherheitsabstand zum Vordermann erhöhen. Bremsen Sie gefühlvoll und vermeiden Sie hektische Lenkbewegungen. Halten Sie auf der Autobahn oder mehrspurigen Straßen möglichst die Spur.
Allzeit gute Fahrt wünscht Ihnen Ihr TÜFA-TEAM!